Wanderausstellung der Public Eye Regionalgruppen zum Thema Saatgut.
Rahmenprogramm
Alle Veranstaltungen finden in der Stadtgärtnerei Zürich statt.
Wie zeigen den Kurzfilm «Kampf ums Saatgut – Wer bestimmt, was wir essen?», gefolgt von Input und Diskussion mit Public Eye-Expertin Carla Hoinkes und Apéro.
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Unsere tägliche Ernährung hängt vom Saatgut ebenso ab, wie das Tierfutter. Doch woher kommt die Saat für die Pflanzen, die auf unseren Äckern wachsen? Immer weniger Anbieter diktieren nicht nur die Preise und die Angebotsvielfalt, sondern beschränken durch Patente teils auch den freien Zugang zu Saatgut.
Beteiligte Organisation:
Public Eye
Links:
Die Saatgut-Tauschbörse lädt dazu ein, sich mit Bio-Saatgut für das neue Gartenjahr einzudecken.
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Der Austausch von robustem, an die Region angepasstem Saatgut trägt zur Erhaltung und Weiterentwicklung der Vielfalt an Kulturpflanzen bei. Haben Sie noch selbst geerntete Samen oder ungenutztes Bio-Saatgut zu Hause übrig? Dann kommen Sie zu unserer Saatgut-Tauschbörse und entdecken Sie neue Sorten.
Wer kein Saatgut zum Tauschen hat, kann vor Ort Bio-Saatgut gegen eine Spende erhalten. Für Kinder gibt es die Möglichkeit, eine bienenfreundliche Blumenmischung abzufüllen.
Wichtiger Hinweis: Bitte bringen Sie nur selbst geerntetes und chemisch unbehandeltes Saatgut von Gemüse, Kräutern, Blumen oder Wildblumen mit oder ungenutztes, gekauftes Bio-Saatgut. Beschriften Sie das Saatgut mit Informationen zur Sorte, dem Ort und dem Datum der Samenernte. Wir tauschen kein Hybridsaatgut (F1), das nicht sortenrein weitervermehrt werden kann.
(Es ist keine Anmeldung erforderlich)
Beteiligte Organisation:
Public Eye Regionalgruppe Zürich:
Links:
Anmeldung erwünscht, aber auch spontanes Erscheinen möglich.
Anmeldung an: lara.lingard@prospecierara.ch
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Lernen Sie, welche Arten Sie relativ einfach und welche Sie nur mit viel Aufwand selber vermehren können. Sie erfahren, wieso Sie die schönsten Salatköpfe nicht essen sollten und wo bei Karotten die Samen entstehen.
Zudem bekommen Sie von der Fachfrau einen Einblick in den globalisierten Saatgutmarkt, der massgeblich zum Verschwinden der Sortenvielfalt beiträgt.
Beteiligte Organisation:
ProSpecieRara
Link:
https://www.prospecierara.ch/pflanzen/saatgutpolitik.html
Einfache Methoden der Vermehrung und Aufbereitung von Samen werden gezeigt und Tipps zur Trocknung, Lagerung und Keimprüfung werden gegeben.
Eigenes Saatgut aus dem Hausgarten — Biologische Gemüsezüchtung und Sortenerhaltung.
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Im Biogarten und Biolandbau braucht es biologisch gezüchtete und vermehrte Gemüsesorten, die für diese Bedingungen geeignet sind.
Der Bioanbau steht in einem Umfeld, das sich ständig verändert. Die Ernährungsgewohnheiten wandeln sich, neue Pflanzenkrankheiten tauchen auf, der Klimawandel zeichnet sich ab. Dazu unterscheidet sich der Bioanbau wesentlich von den konventionellen Methoden.
Bei der SATIVA AG in Rheinau ZH werden seit über 25 Jahren neue samenfeste Bio-Sorten als Alternative zu den weit verbreiteten Hybridsorten entwickelt. Ausserdem werden bewährte und traditionelle Sorten erhalten und immer wieder auf Aussehen, Geschmack und Widerstandsfähigkeit ausgelesen (Erhaltungszüchtung). Zusammen mit der Stiftung ProSpecieRara werden zahlreiche alte Sorten vermehrt, um den kulturellen «Schatz» aus der Vergangenheit zu bewahren.
Im Workshop werden Beispiele aus der Züchtung und Saatgutvermehrung gezeigt und interessante Sorten vorgestellt. Ausserdem werden die unterschiedlichen Saatgutformen mit Augen und Händen erlebbar gemacht.
Leitung: Michael Beismann
Beteiligte Organisation:
Sativa Rheinau AG
Link:
www.sativa.bio
Die Abendveranstaltung zur Frage «Welche Zukunft wollen wir?» beginnt mit einem vielfältigen Apéro. Anschliessend geben Vertreter:innen aus Saatgutbranche, Landwirtschaft sowie Politik Input-Referate und diskutieren beim Podiumsgespräch.
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Das Land- und Ernährungssystem in der Schweiz und in Europa befindet sich inmitten einer Transformation. Bis zum Jahr 2050 soll die Landwirtschaft klimafreundlicher und umweltschonender sein, das Nahrungsmittelangebot soll vielfältiger werden – und damit auch der Verzehr. Die Zunahme von Bio-Ackerflächen ist ein Schritt auf diesem Weg. Und dafür braucht es die richtigen Sorten und genügend Saatgut. Woher stammt das Saatgut in der Schweiz? Wie funktioniert Biozüchtung? Welche Rolle könnten Höfe für die künftige Saatgutbereitstellung spielen?
Am 25. Februar 2025 organisiert gzpk biodynamische Pflanzenzüchtung eine Abendveranstaltung im Rahmen der Saatgutausstellung von PublicEye in der Stadtgärtnerei Zürich. Beim Apéro ab 18 Uhr verkosten Sie vielfältige Brote und bunte Tapas-Variationen aus Erbsen, Bohnen und Co. Dann folgen Kurzvorträge von Referent:innen der gzpk, der Saatgutvermehrungsorganisation Sativa, aus der Landwirtschaft und aus der Schweizer Allianz Gentechfrei (SAG). In einer Podiumsdiskussion gehen die Referent:innen anschliessend auf die Fragen ein: Welche Zukunft wollen wir? Was trägt Bio-Pflanzenzüchtung bei?
Leitung: Monika Baumann
Beteiligte Organisationen:
- gzpk biodynamische Pflanzenzüchtung
- Sativa Rheinau AG
- SAG
Links:
Filmvorführung «The Last Seed» mit deutschen Untertiteln. Anschliessend Austausch mit dem Swissaid-Experten Simon Degelo und Apéro.
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Im Mittelpunkt des Films «The Last Seed» stehen Auseinandersetzungen um die Kontrolle von Saatgut. Afrikanische Expert:innen und kleinbäuerliche Erzeuger:innen zeigen, wie sie versuchen das Saatgut vor den zerstörerischen Praktiken der Konzerne zu retten und die Ernährungssysteme zu transformieren. Sie berichten über die Nachhaltigkeit und Anpassungsfähigkeit ihrer Praktiken und teilen Weisheiten, die es wert sind, entdeckt zu werden.
Beteiligte Organisation:
Swissaid
Links: